Immobilienbesitzer

 

 

(Wohn)-Gebäudeversicherung

Meist ist die eigene Immobilie das teuerste Wirtschaftsgut im Leben. Das eigene Zuhause, die eigenen vier Wände, Heimat und der Ort des Wohlfühlens. Unerlässlich für jeden Immobilieneigentümer ist daher die Gebäudeversicherung. Sie schützt Ihre Immobilie gegen die im Versicherungsschein versicherten Gefahren und damit Ihren Geldbeutel, wenn es um Schadensbehebung oder Wiederherstellung des Objektes geht.

Allerdings gibt es hierbei viel zu beachten, denn nicht jede Versicherung ist gleich und vor allem steht das Wichtige wie immer im Kleingedruckten, in den Versicherungsbedingungen.

Ist Ihr Gebäude richtig versichert (wurde die qm- Wohnfläche und die Versicherungssumme richtig ermittelt)? Dazu dient der untenstehende Wertermittlungsbogen.

Was ist wichtig was ist unerlässlich? Dazu gibt das unten stehende Glossar einen ersten Überblick mit Definitionen, damit Sie nachvollziehen können, was in Ihrer Gebäudeversicherung enthalten ist (oder auch nicht).

Brauchen Sie Unterstützung bei der Überprüfung Ihres Vertrages? Möchten Sie wissen was in Ihrem eigenen Versicherungsschutz abgesichert ist? Dann sprechen Sie uns an! Wir analysieren Ihren Vertrag und erstellen Ihnen ein, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.

Aber vor allem: Lassen Sie sich unabhängig beraten!


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Glossar
Versicherung verstehen leicht gemacht



Es wir teurer! Wohngebäudeversicherungen steigen stark im Beitrag. Was kann ich tun?

Fast jeder der sein Gebäude gegen die gängigen Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Elementar versichert hat, wird es bestätigen können. Der Versicherungsbeitrag ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Woran liegt das? Die Versicherer beklagen sich über die gestiegenen Kosten und Aufwendungen bei dem Risiko Leitungswasser. Auf Grund "Überalterung" der Häuser und damit verbundenen Leitungswassernetzes, kommt es häufig zu Rohrbrüchen. Gerade das Leitungswasserrisiko macht deshalb bei der Gebäudeversicherungsprämie gut 50% des Beitrages aus. Hinzu kommen noch die stark gestiegene Anzahl an Naturereignissen wie Stürme und Hagelniederschlägen. Natürlich führt auch der in der Vergangenheit stark umkämpfte Verdrängungswettbewerb dazu, dass die Gebäudeversicherungsprämie teils unterkalkuliert wurde um Marktanteile zu gewinnen. Das wird dem ein oder andereren Versicherer derzeit zum Problem, da die Versicherungssparte sehr defizitär ist und deshalb gezwungen ist die Versicherungsprämie deutlich anzupassen, bzw. die Gebäudeversicherungssparte zu sanieren (den Kunden ein deutlich erhöhtes Weiterversicherungsangebot zu unterbreiten oder gar den Vertrag zu kündigen). Manche Versicherer ziehen sich vom Gesamtmarkt zurück oder haben es noch vor. Andere Versicherer haben ihre Annahmepolitik so stark verschärft, dass nur noch Gebäude versichert werden die nicht älter als 30 Jahre sind oder bereits kernsaniert wurden.

Ein Licht am Ende des Tunnels ist nicht zu sehen. Es ist deshalb nicht in Kürze mit einem Ende der Preisspirale nach oben zu rechnen.

Was können Sie tun, wenn Sie ein Sanierungsangebot des Versicherers erhalten oder der Versicherer die Prämie stark erhöht?

Sie sollten, ohne Rücksprache mit einem unabhängigen Fachmann, nicht blind das erste vom Versicherer vorgelegte Angebot unterzeichnen. Lassen Sie es prüfen und schauen Sie, trotz der angespannten Marktlage, nach Alternativen. Vielleicht kann schon die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung die deutliche Beitragserhöhung verhindern oder stark reduzieren. Lassen Sie nach Alternativen im Versicherungsschutz schauen, ob durch einen Wechsel des Versicherers sich die Beitragserhöhung abfedern lässt. Sie sollten allerdings nicht zu lange warten. Eine Vertragskündigung seitens des Versicherers sollte unbedingt vermieden werden, da es sonst wesentlich schwieriger wird einen neuen Versicherer zu finden.

 

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